Systemische Familientherapie

Wie therapeutische Erfahrungen zeigen, gelingen oft auch nach tiefgreifender Aufarbeitung traumatischer Themen bestimmte Schritte ins Leben nicht: der richtige Partner, Erfolg, Glück und Gesundheit stellen sich nicht ein. Oft nennen wir aber Schicksal, was in Wirklichkeit „Verstrickung im System“ ist und aufgelöst werden kann. Die Lösung daraus scheint nicht nur einfach – sie ist einfach und wirkt immer dann, wenn jeder den ihm gemäßen Platz findet. Wie passiert es aber, dass wir uns auf den Platz eines anderen stellen? Unbewusst und nicht selten aus Liebe nehmen wir die Bürde eines anderen Familienmitgliedes oder eines aus der Familie Ausgegrenzten auf uns und wiederholen dessen Schicksalsthemen. Denn überall da, wo ein Kind tot geboren wurde, die Mutter / der Vater die Familie verließ, Verlobte nicht geheiratet wurden, uneheliche Kinder vertuscht wurden, Männer im Krieg geblieben sind, d.h. überall da, wo einer seinen Platz im System nicht bekam, entsteht die sogenannte „systemische Schuld“, die wir ohne es zu wissen auf uns nehmen. Vor allem auch, wenn uns die Bindung an die Herkunftsfamilie nicht bewusst ist, kreieren wir nach den gleichen Mustern und Bildern unser Lebensskript und damit auch unser Gegenwartssystem und begrenzen damit unser eigenes Leben und auch das unserer Kinder. Das bedeutet oft, dass wir uns nicht trauen glücklicher zu werden als unsere Eltern und unsere Kinder nicht glücklicher als wir. In meinen Wochenendseminaren arbeite ich mit Hilfe der Methode der Familienaufstellung an aktuellen Themen, Konflikten und Lebensfragen, immer in Richtung einer neuen guten Ordnung, in die sich alle hinein entspannen können.

Termine

Wochenendseminare mit Aufstellung

Termin 1: 15.3.-17.3.2024
Termin 2: 5.7.-7.7.2024
Termin 3: 18.10.-20.10.2024

Seminarort:
Hofmannstraße 21, EG rechts
91052 Erlangen

alle Seminare jeweils von Fr. 19- So 17 Uhr
Kosten: € 230,-/210,-